
In einer aktuellen Analyse („Wealth Report Insights 2019„) hat der Immobilienanalyst Knight Frank die Preisentwicklung von Immobilien des obersten Segments in den zehn wichtigsten Städten weltweit – darunter auch Dubai – beleuchtet.
Hongkong teuerste Metropole der Welt
Spitzenreiter bei den durchschnittlich gezahlten Quadratmeterpreisen ist im betrachteten Zeitraum ab 2014 unangefochten Hongkong. Hier wechselte ein Quadratmeter Fläche in einer durchschnittlichen Luxusimmobilie im Jahr 2018 für 45.760 USD den Besitzer – Tendenz weiter steigend. Auch sieben weitere Metropolen – von Berlin, über Miami, Sydney, New York bis Shanghai – konnten in den vergangenen Jahren weiter steigende Immobilienpreise verzeichnen.
Neben London ist Dubai die einzige Metropole im Vergleich, die seit aufgrund eines gegenläufigen Zyklus seit 2014 sinkende Immobilienpreise zu verzeichnen hat.
Hier sind insbesondere auch die absoluten Werte interessant: Mit durchschnittlich 6.729 USD pro Quadratmeter sind Immobilien in Dubai nur mit rund 15% des in Hongkong marktüblichen Preises bewertet. Selbst für Top-Immobilien in Berlin werden gemäß der Studie mittlerweile 12.577 USD pro Quadratmeter fällig, somit rund 87% mehr als in Dubai.
Fazit
Knight Frank merkt an, in einigen der betrachteten Städte sei davon auszugehen, dass diese Ende 2018 ein zyklisches Hoch erreicht hätten, so z.B. Paris und Berlin.
Entsprechend das Gegenteil dürfte für Dubai sprechen, wo die Immobilienpreise seit Mitte 2014 rückläufig waren. In Anbetracht der Tatsache, dass sich Dubai in einer Region starken Wachstums befindet und ebenfalls zahlungskräftige Käufer anzieht, ist von einer Trendumkehr binnen der kommenden zwei Jahre auszugehen.